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                                            Gesellschaft

                      Analysen  der Fakten und  Dokumente

     bearbeitet und zusammengestellt    von Klaus-Jürgen Hoppenz

Forschung über die Militärische Geschenkeproduktion der VEB Porzellan  

                                                Manufaktur  Meissen

            für die Bewaffneten Organe und Ministerien in der DDR

              

Wir freuen uns, dass Sie unsere neue Internet-Präsenz besuchen. Als modernes Forscherteam wollen wir Sie gerne auch online mit allen Informationen rund um unsere Forschungsergebnisse versorgen. Ein neuartiges Content-Management-System wird es uns ermöglichen, Sie an dieser Stelle stets besonders aktuell auf dem Laufenden zu halten.

Zur Zeit befindet sich unsere Website noch im Aufbau. Wir werden uns bemühen, Ihnen so schnell wie möglich das gesamte Spektrum zu präsentieren. Aktuell können Sie sich schon einmal über den Sinn unserer Forschung informieren. Der Schwerpunkt unserer Präsenz wird vor Allem in der Erforschung der Geschenkeproduktion der VEB Porzellan Manufaktur Meissen für alle Bewaffneten Organe und Ministerien der DDR liegen. Dieser Bereich wird sicher von großem Interesse für Sie sein, da wir an die Tradition von Herrn Georg Duwe, wie in seinem Buch "Wer treu gedient hat...." die Regiments- und Erinnerungsteller der Meißener Porzellanmanufaktur 1900-1945 dargestellt, anknüpfen und Diese erweitern wollen. Schauen Sie doch einfach demnächst noch einmal vorbei!

Natürlich freuen wir uns über eine E-Mail mit Informationen, Anregungen sowie Bildern von Ihnen, die Sie an diese Adresse senden können:                           info-veb-meissen@online.de

Wenn Sie unser Forschungsteam noch gar nicht kennen, und erst im Internet von uns erfahren haben: Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören! Bitte lassen Sie uns Ihre Wünsche und Fragen wissen, gerne beraten wir Sie ausführlich.

In aller Kürze sollten Sie folgendes über uns wissen: Unser Forschungsteam arbeitet seit 2004. Unsere besondere Kompetenz liegt im Bereich Regiments- und Erinnerungsteller, sowie die Geschenkeproduktion für die bewaffneten Organe und der Ministerien der  DDR, der VEB Porzellan Manufaktur Meissen. Langjährigen Sammler und Liebhaber Meissener Regiments-Teller und Erinnerungsschalen schätzen an uns besonders die Hartnäckigkeit und Ausdauer bei der Entdeckung der Historie jedes einzelnen Exemplares.

Nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 07. Oktober 1949 wurde die DDR der neue deutsche Staat als souveräner Staat von der Sowjetunion anerkannt und die aus der bedingungslosen Kapitulation des Dritten Reiches herrührenden Verwaltungsrechte den Behörden der DDR übergeben. Dabei wurden auch die als Reparationsleistungen übernommenen Betriebe wieder zurückgegeben, darunter, am 25.Juni 1950, die Meissener Porzellan Manufaktur, die nun als Volkseigener Betrieb den Namen VEB Staatliche Porzellan Manufaktur Meissen erhielt. Nach der Rückgabe des Werkes leitete Herbert Neuhaus etwa fünf Monate den Betrieb. Nachfolger wurde Waldemar Wüstmann. Er schaffte es bis 1960 in mehr als 40 Ländern Exportverbindungen anknüpfen zu können. Kurze Zeit später waren es mehr als 70 Länder. Der Vorkriegstand wurde somit wesentlich überholt. Auch auf dem Wissenschaftlichen Gebiet wurde die Manufaktur wieder tätig. Als Leiter für den Neuanfang des Betriebsarchives, dessen wertvolle Bestände bis in die Gründerzeit zurückreichen, wurde der Meissener Historiker Dr. Helmut Gröger benannt. Nach seinem Tod 1957 übernahm Otto Walcha die Leitung des Archives. Zu erwähnen wäre auch noch, dass Dr. Gröger die Schauhalle mit den vorhandenen Beständen neu einrichtete. Obwohl die Schauhalle in ihrem ursprünglichen Umfang erst 1959 eröffnen konnte. Die Feier zum 250. Jahrestag der Manufakturgründung fand im Juni 1960 statt. Dazu hielt der Ministerpräsident der DDR Otto Grotewohl die Festrede auf dem Hof der Meissener Albrechtsburg. Die Stadt Meissen ließ einen Brunnen als Denkmal für den größten Porzellankünstler des 18. Jahrhunderts Johann Joachim Kaendler aufstellen. Eine Tierplastik Kaendlers schmückt den Brunnen. 1966 trat Waldemar Wüstmann in den Ruhestand, Nachfolger wurde Rudi Richter und ab 1969 Prof. Dr. Karl Petermann. Unter Petermann begann die bedeutenste Rekonstruktion und Erweiterung des Werkes, die auch ein großes modernes Brennhaus zum Inhalt hatte. Für die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR arbeitete ein Kollektiv junger Künstler an der Manufaktur, die für die sechsziger und siebziger Jahre prägent waren. Erwähnt seien hier Rudi Stolle, Peter Strange, Heinz Werner und Ludwig Zepner, die mit viel Phantasie Formen und Dekore entwickelt haben, deren Exemplare bis in die heutige Zeit gesuchte Raritäten der Meissener Porzellankunst sind. Man denke nur an die Wandschale von Heinz Werner "Sturm auf das Winterpalaise". Unsere Forschung bezieht sich auf die Vergabe von Regimentstellern an die bewaffneten Organe der DDR, von denen es 14 Militärische und Paramilitärische Organe, Schutz und Sicherheitskräfte in der DDR gab. Wie auch in dem Buch "Im Dienste der Partei", Handbuch der bewaffneten Organge der DDR, erwähnt. Mit unserer Forschungsarbeit möchten wir an das Buch " Wer treu gedient hat" von G.Duwe anschließen, und eine Kunsthistorische Studie anlegen. Europas älteste Porzellan Manufaktur, die ehemals Königliche und später Staatliche, heute teilweise dem Freistaat Sachsen gehörende, hat fast hundert Jahre für viele deutsche Militäreinheiten Erinnerungsschalen und -Teller gefertigt. Es waren immer ausnahmslos Sonderbestellungen. Sie wurden in verhältnismäßig kleiner Auflage hergestellt. Dieser Produktionszweig wurde bisher, in den so zahlreichen Büchern über die Porzellanarbeit der Manufaktur Meissen, in keinem Buch oder einer Studie erwähnt oder beschrieben. Unsere Forschungsarbeit soll helfen und festhalten, was in der nächsten Generation schon nicht mehr zu rekonstruieren wäre. Mit unserer Arbeit befinden wir uns noch am Anfang und bearbeiten bisher in den Archiven die Zeit zwischen 1960 und 1970. 

Das Interesse an Porzellan und seiner Geschichte darf nicht nur bei Sammlern und Kennern, sondern kann auch bei einer breiten Öffentlichkeit vorausgesetzt werden. Was lag also näher für uns als über dieses Thema zu forschen.




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